So hast du auch als Tourist in Japan günstiges Internet!

Wer Japan bereist, steht schnell vor einer praktischen Frage: Wie komme ich unterwegs zuverlässig ins Internet? Denn auch wenn Japan als technologische Vorreiternation gilt, ist mobiles Internet für Touristen keineswegs selbstverständlich – zumindest nicht ohne Vorbereitung. Öffentliche WLAN-Netze sind lückenhaft, Roaming kann teuer werden, und manche Lösungen setzen technisches Wissen oder Vor-Ort-Logistik voraus. Trotzdem gibt es viele Optionen, um als Tourist in Japan Internet zu haben. Eine Option sicht besonders heraus!

Was du in diesem Artikel alles erfährst:

Tourist mit Internet in Japan

iStock | visualspace

Brauche ich als Tourist überhaupt mobiles Internet in Japan?

Kurz gesagt: Ja. Auch wenn Japan für seine Technologie bekannt ist, ist öffentlich zugängliches WLAN kein Selbstläufer. Anders als in vielen europäischen Ländern sind Informationen im öffentlichen Raum in Japan oft nicht zweisprachig ausgeschildert – viele Straßennamen, Fahrpläne oder Aushänge sind ausschließlich auf Japanisch. Wer sich in Tokyo, Kyoto oder Osaka ohne digitales Hilfsmittel zurechtfinden will, steht schnell vor einem Rätsel. Navigation mit Google Maps oder Apple Karten wird damit fast unverzichtbar.

Hinzu kommt, dass viele Abläufe digitalisiert sind. Das betrifft etwa Restaurantreservierungen, Zugbuchungen oder sogar Einlasssysteme bei Sehenswürdigkeiten, bei denen QR-Codes oder digitale Bestätigungen erforderlich sind. Auch Übersetzungs-Apps wie Google Translate sind im Alltag kaum wegzudenken – vor allem außerhalb touristischer Hotspots. Dazu kommt ein ganz praktisches Argument: Viele japanische Bezahlmethoden wie Suica, PASMO oder QR-Code-Zahlungen funktionieren nur reibungslos, wenn du Zugriff auf eine stabile Internetverbindung hast – zumindest bei der erstmaligen Einrichtung.

Welche Möglichkeiten habe ich für Internet in Japan?

1. Öffentliches WLAN

  • Verfügbar in Bahnhöfen, Cafés, Hotels.
  • Oft zeitlich begrenzt, instabil oder passwortgeschützt.
  • Teilweise Registrierung auf Japanisch erforderlich.
  • Keine sichere Lösung für Navigation oder Kommunikation unterwegs.

2. Roaming mit dem heimischen Anbieter

  • Einfach, da keine zusätzliche Einrichtung nötig.
  • Sehr teuer, besonders bei Nutzung von Daten im Ausland.
  • Nicht alle Anbieter haben gute Netzabkommen mit japanischen Mobilfunkunternehmen.

3. Mobiler WLAN-Router (Pocket Wi-Fi)

  • Beliebt bei Gruppenreisen.
  • Muss vorab reserviert oder vor Ort ausgeliehen werden.
  • Geräte müssen zurückgegeben werden.
  • Zusätzlicher Aufwand beim Transport und Aufladen.

4. Physische SIM-Karten

  • Vor Ort oder online erhältlich.
  • Oft nur in Elektronikläden oder an Flughäfen.
  • SIM-Wechsel erforderlich, was bei Dual-SIM-Handys oder bei SIM-Lock-Problemen unpraktisch sein kann.

5. eSIMs

  • Digitale SIM-Karte, die direkt auf das Smartphone geladen wird.
  • Kein physischer Tausch nötig.
  • Aktivierung in wenigen Minuten – auch vor der Reise.
  • Besonders flexibel, sicher und sofort nutzbar.

Fazit: Für die meisten Reisenden ist die eSIM die einfachste und effizienteste Lösung, um in Japan dauerhaft online zu sein – ohne zusätzliche Geräte oder unnötige Kosten.

Frau mit Internet in Japan

iStock | Panuwat Dangsungnoen

Was ist eine eSIM – und wie funktioniert sie?

Eine eSIM (embedded SIM) ist ein fest verbauter Chip im Smartphone, der sich per Software mit dem Mobilfunkanbieter verbinden lässt. Du musst keine Plastik-SIM mehr einlegen oder tauschen – alles funktioniert digital, meist über einen QR-Code oder eine App. Viele aktuelle Smartphones sind bereits eSIM-fähig, etwa alle iPhones ab dem XS, viele Google Pixel Modelle oder neuere Samsung-Geräte.

Vorteile einer eSIM:

  • Sofort einsatzbereit, oft schon vor Abflug.
  • Kein physischer Kartentausch.
  • Du kannst deine Heimatnummer behalten, da eSIMs parallel zur physischen SIM laufen können.
  • Flexibel buchbare Datenpakete, je nach Reisedauer und Datenverbrauch.
  • In der Regel weitaus günstiger als Roaming oder Pocket-Wi-Fi.

So einfach geht’s mit einer eSIM:

  • Kompatibilität prüfen: Stelle sicher, dass dein Gerät eSIM unterstützt.
  • eSIM-Anbieter wählen: Airalo bietet dir spezielle Datenpakete für Japan, die genau auf deine Bedürfnisse abgestimmt sind.
  • Datenpaket buchen: Wähle je nach Aufenthaltsdauer und Datenbedarf das passende Angebot.
  • Installation durchführen: Du erhältst einen QR-Code oder nutzt die App zur direkten Einrichtung.
  • Bei Ankunft aktivieren – und los geht’s.

Unsere eSIMs für Japan

Damit du den kompletten Überblick darüber hast, wie einfach und transparent das mit dem Internet in Japan funktionieren kann, hier unsere eSIMs:

Das war's! Keine versteckten Kosten, keine Sorgen. Einfach nur Internet in Japan zu deinen Bedingungen haben. Einfach die Airalo-App (iOS | Android) herunterladen und auf ins Abenteuer!

Nützliche Apps für deinen Japan-Aufenthalt

Mit Internet hast du Zugriff auf viele praktische Apps für deinen Japan-Urlaub! Die Japan National Tourist Organization empfiehlt folgende Auswahl:

Navigation & Nahverkehr

  • Tokyo Metro Subway Map: Diese App enthält eine vollständige, interaktive Karte des Tokyoer U-Bahn-Systems (inkl. Tokyo Metro, Toei-Linien und JR Yamanote Line). Dank Offline-Funktion ideal, wenn du in der Metro unterwegs bist. 
  • Japan Transit Planner: Multilinguale App zur Planung von Bahn- und Flugverbindungen in ganz Japan. Gibt dir Infos zu Fahrplänen, Umsteigeverbindungen, Fahrzeiten und Tarifen – ideal für Shinkansen oder Regionalzüge. 
  • Google Maps: Bewährt und präzise – besonders in japanischen Städten. Zeigt dir Routen mit Bus, Bahn oder zu Fuß, inklusive Echtzeitinfos. In Japan liefert Google Maps auch Plattformnummern und Zugwaggonpositionen.
  • Japan Travel – Route, Map, Guide: Umfangreiche App für Navigation, Sehenswürdigkeiten, Reisetipps und Routenplanung. Unterstützt auch Buchungen und zeigt dir Restaurants, Events und Hotels in der Umgebung.

Touren & Aktivitäten

  • GetYourGuide: Buche Tickets für Touren, Museen oder Stadtführungen direkt über die App. Ideal für Last-Minute-Ausflüge oder gut bewertete Aktivitäten.
  • Viator: Ähnlich wie GetYourGuide, mit über 300.000 Aktivitäten weltweit – inklusive authentischer Japan-Erlebnisse wie Teezeremonien oder Sumo-Events. 

Restaurants & Bewertungen

  • Yelp: In Japan verfügbar: Nutze Bewertungen, Fotos und Karten zur Restaurant- und Café-Suche. Auch für Spas, Bars oder Friseure hilfreich.

Sicherheit & Kommunikation

  • Safety Tips: Offizielle App mit Frühwarnsystem für Erdbeben, Tsunamis und Wetterextreme. Sehr empfehlenswert bei Reisen in naturgefährdete Gebiete.
  • NHK WORLD-JAPAN: Der internationale Dienst des japanischen Rundfunks NHK. Liefert aktuelle Nachrichten und Notfallwarnungen in 19 Sprachen.
  • VoiceTra: Sprachübersetzer-App für über 30 Sprachen – ideal für Situationen ohne Englischkenntnisse, z. B. im Taxi oder beim Arzt.

Mann mit Internet in Japan

iStock | monzenmachi

FAQ – Häufige Fragen zum Internet in Japan

Brauche ich in Japan wirklich mobiles Internet, oder reicht WLAN?

In Hotels oder Cafés kannst du meist auf WLAN zugreifen. Doch unterwegs – z. B. beim Sightseeing, im Zug oder auf dem Land – ist WLAN keine verlässliche Option. Viele öffentliche Netze sind instabil, langsam oder nur begrenzt verfügbar.

Beispiel: Wenn du dich in Kyoto in einem Tempelbezirk verirrst oder in Tokyo eine U-Bahn-Verbindung suchst, brauchst du sofort Zugang zu Google Maps oder Navitime – und das funktioniert nur mit mobilem Internet.

Welche Smartphones unterstützen eSIMs?

Die meisten neueren Modelle sind eSIM-fähig. Hier ein kurzer Überblick:

  • Apple: iPhone XS/XR und neuer (ab iOS 12.1)
  • Samsung: Galaxy S20, S21, S22, Z Fold, Z Flip, Note 20 (je nach Modell)
  • Google Pixel: Ab Pixel 3 (außer einige Pixel 3-Modelle in Japan)

Ob dein Gerät eSIM unterstützt, findest du über die Einstellungen oder auf der Website des Herstellers.

Was passiert, wenn mein Datenvolumen aufgebraucht ist?

In den meisten Fällen wirst du per SMS oder In-App-Hinweis informiert, wenn das Volumen zur Neige geht. Du kannst dann:

  • Zusätzliches Volumen direkt nachbuchen
  • Ein neues Paket kaufen
  • Oder die eSIM löschen und eine neue aktivieren (bei manchen Anbietern notwendig)

Kann ich meine deutsche Handynummer parallel weiterverwenden?

Ja – bei Dual-SIM-Smartphones kannst du deine deutsche SIM für Anrufe oder SMS behalten und die eSIM ausschließlich für Daten nutzen. So bleibst du z. B. für wichtige SMS von Banken oder für WhatsApp erreichbar.

Hinweis: Schalte Datenroaming für deine physische SIM aus, um hohe Roamingkosten zu vermeiden.

Wie sieht es mit Sicherheit bei eSIMs aus?

eSIMs gelten als sicherer als physische SIM-Karten, da sie nicht gestohlen, verloren oder vertauscht werden können. Die Datenübertragung erfolgt verschlüsselt, und du installierst das Profil direkt vom Anbieter – in der Regel über eine verifizierte App.

Wichtig ist: Nutze nur etablierte Anbieter, die transparente Preise, guten Support und Sicherheitsstandards bieten.

Kann ich eine eSIM auch erst in Japan installieren?

Ja, technisch ist das möglich – du brauchst dann aber Zugang zu WLAN, etwa am Flughafen oder im Hotel, um die Installation vorzunehmen. Empfehlenswert ist es, die eSIM bereits vor der Reise zu kaufen und einzurichten, damit du bei Ankunft sofort online bist.

Was passiert mit meiner eSIM nach der Reise?

Nach Ablauf der Gültigkeit (z. B. 7 oder 30 Tage) verfällt die eSIM automatisch. Du musst nichts kündigen. Die meisten Anbieter erlauben dir, die eSIM einfach zu löschen. Manche Apps speichern die Daten, sodass du bei der nächsten Japan-Reise mit wenigen Klicks wieder einsteigen kannst.

Gibt es in Japan kostenloses WLAN an Bahnhöfen oder in der U-Bahn?

An größeren Bahnhöfen (z. B. JR Tokyo, Osaka, Kyoto) findest du häufig kostenloses WLAN – etwa mit dem Netzwerk „JR-EAST FREE Wi-Fi“ oder „Osaka Free Wi-Fi“. Die Nutzung erfordert jedoch oft eine Registrierung (per E-Mail oder Social-Media-Konto), die vollständig auf Japanisch sein kann. In U-Bahnen gibt es nur vereinzelt WLAN, meist auf Flughafenzubringerlinien.

Fazit: WLAN ist punktuell verfügbar, aber keinesfalls flächendeckend oder stabil – gerade im Nahverkehr.

Funktionieren eSIMs auch im Shinkansen (Schnellzug)?

Ja. Die Netzabdeckung im Shinkansen ist durch die großen Mobilfunkanbieter sehr gut – vor allem entlang der Hauptstrecken wie Tokyo–Osaka (Tokaido-Linie). Viele eSIMs greifen auf NTT Docomo oder SoftBank zurück, die auch in Hochgeschwindigkeitszügen stabile Datenverbindungen liefern.

Einzelne Shinkansen bieten auch WLAN an Bord, allerdings mit limitiertem Datenvolumen und Geschwindigkeit. Deshalb ist eine eSIM auch hier die bessere Wahl für dauerhaft stabile Verbindung.

Brauche ich Internet, um meine Suica- oder PASMO-Karte zu nutzen?

Zum Bezahlen an Automaten oder im Zug brauchst du kein Internet, da die Karten auf NFC-Technologie basieren. Aber:

  • Die Ersteinrichtung, das Aufladen über die App oder die Synchronisation mit Kreditkarten benötigt Internet.
  • Auch der Zugriff auf Fahrtenverlauf, Kartensaldo oder Verlusterkennung funktioniert nur mit aktiver Datenverbindung.

Kann ich Streamingdienste wie Netflix oder YouTube uneingeschränkt nutzen?

Ja – YouTube, Spotify, Netflix und andere internationale Dienste funktionieren mit japanischer IP ganz normal. Die Inhalte können sich allerdings regional unterscheiden (z. B. japanisches Serienangebot auf Netflix).

Hinweis: Manche Videoportale oder Mediatheken aus Deutschland (z. B. ARD, ZDF) sind in Japan geogeblockt. Mit einer mobilen Datenverbindung via eSIM kannst du aber VPN-Dienste nutzen, wenn du auf Inhalte aus dem Heimatland zugreifen möchtest (rechtliche Rahmenbedingungen beachten!).

Funktioniert Google Maps in Japan zuverlässig?

Ja – Google Maps ist in Japan extrem zuverlässig, insbesondere im städtischen Raum. Du erhältst exakte Abfahrtszeiten, Gleisinformationen und sogar Angaben über Waggonpositionen bei Zügen. Die App zeigt:

  • Fußwege inklusive Etagenangaben in Bahnhöfen
  • Zug- und Busverbindungen in Echtzeit
  • Ticketpreise und Umsteigezeiten

All das funktioniert nur mit aktiver Internetverbindung – idealerweise über eine eSIM.


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