Ein Urlaub in Japan ist für viele ein Lebenstraum – aber nicht gerade günstig. Wer eine Reise ins Land der Kirschblüten plant, sollte sich vorab Gedanken über die zu erwartenden Ausgaben machen. Denn von Flügen über Hotels bis hin zu Transport und Essen kann einiges zusammenkommen.
Die gute Nachricht: Mit etwas Planung und ein paar cleveren Spartipps lässt sich auch ein Japan-Urlaub mit kleinerem Budget realisieren. Wir klären dich über alle anstehenden Kosten für deine Reise auf.
Das Wichtigste im Überblick:
- Währung & Wechselkurs
- Preisniveau: Wie teuer ist Japan wirklich?
- Wie viel sollte mein Japan-Urlaub insgesamt kosten?
- Was kostet 1 Woche Japan-Urlaub?
- Was kosten 2 Wochen Japan-Urlaub?
- Was kosten 3 Wochen Japan-Urlaub?
- Kosten sparen in Japan: So geht’s
- Fazit: Japan ist (nicht immer) teuer
- FAQs: Was du über die Kosten für deinen Japan-Urlaub noch wissen solltest
- Deine eSIM für Japan: Mit Airalo auf Reisen online bleiben
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Das Wichtigste vorab: Währung & Wechselkurs
In Japan wird mit dem Yen (¥) bezahlt. Der Wechselkurs schwankt, aktuell erhält man für 1 Euro etwa 160–170 Yen. Für eine möglichst exakte Umrechnung unterwegs lohnt sich eine Währungsrechner-App wie von Finanzen100, Wise oder MyWährung – so hast du die aktuellen Kurse jederzeit im Blick.
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Preisniveau: Wie teuer ist Japan wirklich?
Für deutsche Verhältnisse ist Japan kein Billigreiseland. Besonders der Transport (z. B. Shinkansen-Fahrten) und Unterkünfte in Toplagen können teuer sein. Dafür sind viele andere Dinge erstaunlich günstig – etwa Straßenessen, Convenience Stores oder regionale Schnellrestaurants.
Gut zu wissen: Japan bietet Angebote für jedes Budget – von einfachen Kapselhotels bis hin zu Luxus-Ryokans ist alles möglich. Es ist also kein klassisches Low-Budget-Ziel, aber durchaus flexibel gestaltbar. Wer sparen möchte, sollte außerdem auf die Reisezeit achten: Die günstigsten Monate für einen Japan-Urlaub sind in der Regel Januar bis März sowie Juni und November, außerhalb von Ferienzeiten und der Kirschblütensaison.
Durchschnittspreise in Japan im Überblick:
- Günstiges Essen: 5 - 10 € pro Mahlzeit
- Nahverkehr (U-Bahn-Ticket): 1–3 € pro Fahrt, ca. 6 € für eine Tageskarte.
- Japan Rail Pass: ca. 320 €
- Hotel (Mittelklasse): 60–120 € pro Nacht
Fallbeispiel: Ein Tag in Tokio vs. ein Tag in Berlin
Stell dir vor, du verbringst jeweils einen Tag als Tourist in Tokio und in Berlin – mit ähnlichem Programm: Frühstück, Sightseeing, Mittagessen, Nahverkehr, ein Museum, Abendessen und ein Drink am Abend. So könnten die Ausgaben im Vergleich aussehen:
Aktivität |
Tokio (Japan) |
Berlin (Deutschland) |
---|---|---|
Frühstück (Café) |
6 € (Matcha Latte + Onigiri). |
9 € (Cappuccino + Croissant) |
Metro-Tageskarte |
6 € |
9,90 € |
Eintritt ins Museum |
5 € (z. B. TeamLab Planets) |
14 € (z. B. Neues Museum) |
Mittagessen (Ramen/Sushi) |
8 € |
14 € |
Kaffee oder Bubble |
3 € |
5 € |
Abendessen (Izakaya o. Curry) |
12 € |
20 € |
Drink/Barbesuch |
6 € (Bier oder Highball) |
9 € (Cocktail oder Bier) |
Tagesgesamt |
46 € |
80 € |
Fazit: Auch wenn Japan auf den ersten Blick teuer wirkt – vor allem wegen der Anreise und der Shinkansen-Tickets – sind viele tägliche Ausgaben vor Ort tatsächlich günstiger als in Deutschland. Wer bewusst plant, kann im Alltag deutlich sparen. Besonders bei Essen und Eintrittspreisen hat Japan oft die Nase vorn – und das sogar bei höherer Qualität und Erlebnisfaktor.
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Wie viel sollte mein Japan-Urlaub insgesamt kosten?
Die Kosten für deine Japan-Reise hängen stark vom persönlichen Reisestil ab. Unsere Reiseexperten haben dir eine Übersicht der Durchschnittskosten zusammengestellt, es geht aber natürlich günstiger und auch deutlich teurer.
Was kostet 1 Woche Japan-Urlaub?
Wenn du eine Woche in Japan verbringst und Tokio als Basis nutzt, kannst du mit folgenden Kosten rechnen:
Kategorie |
Durchschnittskosten |
Flug (Hin- und Rückflug) |
700–1000 € |
Hotel (6 Nächte) |
400–700 € |
oder Hostel (6 Nächte) |
150-300 € |
Verpflegung |
100–200 € |
Transport & Sightseeing |
100–200 € |
Gesamt |
1300–2100 € |
Fazit: Inklusive Flug, Hotel, Verpflegung und Transport kannst du mit 1350–2100 € rechnen. Mit einem Hostel und sparsamerem Lebensstil ist auch deutlich weniger möglich – ab etwa 1100 €.
Was kosten 2 Wochen Japan-Urlaub?
2 Wochen in Japan ermöglichen dir nicht nur Tokio, sondern auch weitere Highlights wie Kyoto, Osaka oder Hiroshima zu entdeckenk, was sich lohnt, gleichzeitig aber auch die Kosten antreibt.
Worauf du dich einstellen solltest:
- Unterkunft & Verpflegung verdoppeln sich grob.
- Transportkosten steigen überproportional, da du wahrscheinlich mit dem Shinkansen unterwegs bist. Ein Japan Rail Pass für 14 Tage kostet ca. 510 € – deutlich mehr als der 7-Tage-Pass (ca. 330 €), aber lohnenswert bei mehreren Langstrecken.
- Keine zusätzlichen Flugkosten.
- Faustregel: Für zwei Wochen solltest du 60–80 % mehr Budget einplanen als für eine Woche.
Fazit: Realistische Gesamtkosten: ca. 2200–3800 €. Sparfüchse schaffen es mit rund 1900–2000 €, Komfortreisende sollten eher 3000 € und mehr einplanen.
Tipp: Wenn du länger bleibst, lohnt sich auch ein Mix aus Hotels, Hostels und Airbnbs – das spart nicht nur Geld, sondern bringt dich näher an den Alltag vor Ort.
Was kosten 3 Wochen Japan-Urlaub?
3 Wochen eröffnen dir die Möglichkeit, tiefer ins Land einzutauchen – zum Beispiel in ländliche Regionen wie die japanischen Alpen, Kyushu oder Shikoku. Hier wird’s ruhiger, aber oft auch teurer in Sachen Mobilität, da der öffentliche Nahverkehr eingeschränkt ist und du auf Mietwagen, Regionalbusse oder längere Zugstrecken angewiesen bist.
Was sich ändert:
- Langzeitunterkünfte wie Airbnb oder Guesthouses werden interessanter – oft günstiger pro Nacht als Hotels.
- Transportkosten steigen je nach Route stark, vor allem bei abgelegenen Zielen.
- Mit mehr Zeit machst du auch mehr Ausflüge – was sich in den Eintrittspreisen niederschlägt.
Fazit: Zusätzliche Kosten zur 2-Wochen-Reise: ca. 800–1700 €. Insgesamt solltest du für drei Wochen mit ca. 3000–5300 € rechnen – abhängig von deiner Route, Reisegeschwindigkeit und Komfortansprüchen.
Tipp: Wer in der dritten Woche langsamer reist, länger an einem Ort bleibt und sich selbst verpflegt, spart bares Geld – trotz der längeren Reisedauer.
Kosten sparen in Japan: So geht’s
Japan kann teuer sein – muss es aber nicht. Mit ein paar einfachen Tricks lassen sich viele versteckte Kosten vermeiden:
- Essen: Statt teurer Restaurants lieber bei Konbini-Ketten wie 7-Eleven oder Lawson einkaufen, Gyoza-Stände testen oder günstige Sushi-Restaurants mit Laufband wählen. Auch Supermärkte bieten abends oft reduzierte Bentos an. Das Gute daran: Auch hier schmeckt das Essen authentisch und außergewöhnlich gut. Du brauchst also keine Angst haben, auf eine klassische Japan-Erfahrung zu verzichten.
- Übernachten: Kapselhotels, Hostels oder Airbnb sind deutlich günstiger als Business- oder Mittelklassehotels – und bieten oft echten Kultfaktor.
- Transport: Regionalpässe wie der Kansai Thru Pass oder das Tokyo Subway Ticket lohnen sich bei kurzen Aufenthalten. Wer mehrere Städte besucht, spart mit dem Japan Rail Pass. Wichtig: Fahrpreise können sich summieren, besonders bei Shinkansen-Fahrten.
- Eintritte: Viele Sehenswürdigkeiten – etwa Tempel, Parks oder Aussichtspunkte – sind kostenlos oder kosten nur wenige Euro. Bei kostenpflichtigen Tempeln hilft es, im Vorfeld zu recherchieren, ob sich der Eintritt lohnt.
- Mobilfunk: Roaming oder lokale SIM-Karten können teuer sein. Eine günstige eSIM für Japan spart Geld und ist super praktisch, da sie schon vor Abreise installiert werden kann.
Weitere versteckte Kosten:
- Kurtaxe: Viele Unterkünfte erheben 1–3 € pro Nacht.
- Barzahlung: Nicht überall wird Karte akzeptiert – bei Abhebungen mit ausländischen Karten fallen oft Gebühren an. Unser Tipp: Möglichst große Beträge abheben, wenn es schon mal sein muss, oder ein Konto mit kostenfreiem Auslandseinsatz nutzen.
- Plastiktüten: Sei nachhaltig unterwegs und nimm immer einen Beutel zum Einkaufen mit. So kannst du auch sparen, denn für Einkaufstüten muss in Shops extra gezahlt werden.
Fazit: Japan ist (nicht immer) teuer
Japan ist kein klassisches Billigreiseziel, aber auch kein unerschwinglicher Luxusurlaub – wenn du weißt, wie du sparst. Dank Streetfood, regionaler Verkehrspässe, günstiger Unterkünfte und smarter Technik wie einer eSIM lassen sich schnell mehrere Hundert Euro einsparen, ohne auf Komfort oder Erlebnis zu verzichten. Und genau darin liegt der Reiz: ein hochwertiges Reiseerlebnis mit authentischen Eindrücken, das trotzdem ins Budget passt.
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FAQs: Was du über die Kosten für deinen Japan-Urlaub noch wissen solltest
Wie viel kostet eine Japan-Reise insgesamt?
Je nach Dauer, Reisezeit, Unterkunftsart und persönlichem Stil liegt der Gesamtpreis für:
- 1 Woche bei ca. 1300–2100 €
- 2 Wochen bei ca. 2200–3800 €
- 3 Wochen oder mehr bei 3000–5300 € und aufwärts.
Backpacker kommen günstiger weg, während Komfort- oder Luxusreisende deutlich mehr Budget einplanen sollten.
Was sind die größten Kostenpunkte bei einer Japan-Reise?
- Flug (700–1000 €)
- Unterkunft (ab 25 € pro Nacht im Hostel, bis 150 € im Hotel)
- Transport (v. a. Shinkansen und ÖPNV)
- Verpflegung (variabel, ab ca. 15 €/Tag)
- Eintrittsgelder, Shopping, SIM-Karte
Wann ist die günstigste Reisezeit für Japan?
- Januar bis März (außer Neujahr)
- Juni bis September (Regenzeit, aber wenig Touristen)
In diesen Zeiträumen findest du oft günstigere Flüge, reduzierte Hotelpreise und mehr Verfügbarkeiten – ohne auf authentische Erlebnisse verzichten zu müssen. Wichtig zu wissen: Die Regenzeit im Juni ist meist nicht so dramatisch wie befürchtet. Oft regnet es nur kurz und lokal. Du bekommst also günstige Preise bei dennoch gut machbarem Sightseeing.
Faustregel, um Kosten für deine Japan-Reise zu sparen: Vermeide die Kirschblütenzeit (Ende März–Anfang April) und Golden Week (Ende April–Anfang Mai), da steigen Preise deutlich.
Wie finde ich günstige, aber gute Unterkünfte in Japan?
Neben Kapselhotels und Hostels gibt es viele bezahlbare Optionen, die Komfort und japanisches Flair verbinden. Günstige Businesshotels wie Toyoko Inn, APA oder Super Hotel bieten saubere, funktionale Zimmer oft schon ab 50 € pro Nacht – inkl. Frühstück und Pyjama! Für längere Aufenthalte lohnen sich auch Airbnbs oder Weekly Apartments, gerade außerhalb von Tokio. Wer tiefer in die Kultur eintauchen will, kann in kleineren Ryokans auf dem Land oft günstiger übernachten als gedacht – inklusive Onsen und traditionellem Frühstück.
Tipp: Buche mindestens 3 Monate im Voraus. In Städten wie Kyoto sind gute Unterkünfte zur Hochsaison oft lange vorher ausgebucht.
Wie teuer ist der Transport innerhalb Japans – und lohnt sich der Japan Rail Pass wirklich?
Der öffentliche Nah- und Fernverkehr in Japan ist effizient, pünktlich – und bei häufigem Nutzen überraschend teuer. Eine einzige Shinkansen-Fahrt von Tokio nach Kyoto kostet rund 100 €. Wenn du also mehrere Städte besuchen möchtest, rechnet sich der Japan Rail Pass sehr schnell.
Beispielrechnung:
Tokio – Kyoto – Osaka – Hiroshima – zurück nach Tokio → Einzeltickets: ca. 350–400 €.
Der 14-Tage Japan Rail Pass kostet rund 320 € und deckt unbegrenzt viele Fahrten mit den meisten JR-Zügen ab – auch einige Flughafenverbindungen.
Alternative Tipps:
- In Großstädten lohnen sich U-Bahn-Tagespässe (z. B. Tokyo Metro: 600–900 ¥).
- Für Regionalreisen gibt es günstige Area Pässe (z. B. Kansai Thru Pass, JR East Pass).
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Wie funktioniert das Bezahlen in Japan – Karte oder Bargeld?
Japan ist nach wie vor ein Bargeldland – besonders in kleinen Restaurants, auf dem Land oder an Tempelkassen. Zwar wird in Städten wie Tokio oder Osaka immer häufiger Karte akzeptiert, aber auf vollständige Kartenzahlung solltest du dich nicht verlassen.
Empfehlung:
- Nimm 200–300 € in Bargeld (Yen) mit.
- Nutze Geldautomaten von 7-Eleven oder Japan Post für günstige Abhebungen mit ausländischen Karten.
- Vermeide viele kleine Abhebungen – denn jede kann 3–6 € Gebühren kosten.
Mietwagen in Japan – sinnvoll oder überflüssig?
Für Städtereisen ist ein Mietwagen überflüssig – der ÖPNV ist unschlagbar. Wer jedoch abgelegenere Regionen wie die japanischen Alpen, die Noto-Halbinsel oder Kyushu erkunden möchte, profitiert enorm von einem Mietwagen.
Kostenfaktoren:
- Tagesmiete: ca. 50–80 €
- Zusätzliche Kosten: Mautgebühren (z. B. für Expressways), Parkplatz (häufig kostenpflichtig), Benzin
- Internationaler Führerschein: Pflicht!
Wie viel kosten Eintritte und Aktivitäten in Japan?
Viele Sehenswürdigkeiten – darunter die meisten Tempel, Schreine und Parks – sind entweder kostenlos oder kosten nur 2–5 €. Besonders beliebte Orte wie der Fushimi Inari Schrein, der Meiji-Schrein oder der Arashiyama-Bambuswald sind frei zugänglich.
Tipp: Plane im Voraus und prüfe, ob sich Kombitickets oder Vorab-Reservierungen lohnen. Viele Museen und Schlösser bieten an bestimmten Tagen im Monat freien Eintritt.
Ist Japan teurer als andere asiatische Reiseziele – und ist es das wert?
Im Vergleich zu Ländern wie Thailand, Vietnam oder Indonesien ist Japan spürbar teurer – insbesondere bei Transport, Unterkünften und Eintritten. Dafür bekommst du aber eine einzigartige Kombination aus Sicherheit, Effizienz, Sauberkeit, modernster Technik und jahrhundertealter Kultur. Japan ist eine völlig eigene Welt. Viele Reisende sagen im Nachhinein: „Jeden Euro wert.“ Wenn du clever planst, musst du trotzdem kein Vermögen ausgeben.
Was kostet ein Hin- und Rückflug nach Japan?
Die Preise für Flüge nach Japan schwanken stark – je nach Reisezeit, Buchungszeitpunkt, Abflughafen und Airline. Grundsätzlich gilt:
- Günstige Economy-Tickets findest du außerhalb der Hauptreisezeiten (Frühling zur Kirschblüte, Herbst zur Laubfärbung, Weihnachten/Silvester).
- Preisrahmen: 650–1100 € für Hin- und Rückflug aus Deutschland.
- Frühbucher (4–6 Monate im Voraus) zahlen oft nur 650–750 €.
- Wer kurzfristig oder in der Hochsaison bucht, landet schnell bei 1000 € oder mehr.
Unser Tipp:
- Nutze Preisvergleichsportale wie Skyscanner oder Google Flights und beobachte die Preise mit Preisalarm.
- In manchen Fällen lohnt sich ein Abflug aus Amsterdam oder Paris – hier sind die Tickets manchmal günstiger.
- Direktflüge z. B. mit Lufthansa, ANA oder JAL kosten etwas mehr, bieten aber Zeitersparnis und Komfort.
- Wer sparen will, kann mit einem Stopp in Istanbul, Helsinki oder Dubai mehrere Hundert Euro sparen (z. B. Turkish Airlines, Finnair, Emirates).
Lohnt sich der Japan Rail Pass – und was kostet er?
Der Japan Rail Pass (JRP) ist ein Pauschalticket für nahezu alle JR-Züge, inkl. vieler Shinkansen-Strecken zu fairen Preisen – und damit eine der besten Optionen, wenn du mehrere Städte oder Regionen bereisen willst.
Preise:
- 7 Tage: ca. 320 €
- 14 Tage: ca. 510 €
- 21 Tage: ca. 640 €
Achtung: Die Preise wurden 2023 deutlich erhöht – daher lohnt sich der Pass nur noch unter bestimmten Bedingungen.
Er lohnt sich besonders, wenn du mehrere Shinkansen-Strecken fährst (z. B. Tokio–Kyoto–Hiroshima und zurück → ohne Pass pro Fahrt ca. 250–300 €). Er lohnt sich nicht, wenn du nur eine Region bereist oder dich überwiegend in Tokio aufhältst – hier sind Tages- und Regionalpässe oft günstiger.
🔍 Alternative Optionen:
- Regionalpässe wie der Kansai Area Pass, Hokuriku Arch Pass oder Tokyo Wide Pass sind günstiger (ab ca. 30 €) und oft genau das Richtige für kürzere Aufenthalte.
- Der JRP ist nicht nutzbar für Nozomi-Shinkansen, die schnellsten Züge – hier musst du auf Hikari- oder Sakura-Verbindungen ausweichen.
💡 Tipp: Den Japan Rail Pass musst du vor der Einreise kaufen (z. B. über Klook, Japan Experience oder offizielle Partnerseiten). Der Voucher wird dann in Japan vor Ort gegen das echte Ticket eingetauscht.
Wie viel Bargeld sollte ich mitnehmen?
Japan ist trotz technischer Vorreiterrolle nach wie vor ein Bargeldland – vor allem in ländlichen Gegenden, bei kleinen Restaurants oder traditionellen Unterkünften wird Kartenzahlung nicht akzeptiert.
Empfehlung:
-
Für eine zweiwöchige Reise solltest du mindestens 200–300 € in bar (in Yen) dabeihaben – besser mehr, wenn du außerhalb der Großstädte unterwegs bist.
-
In Großstädten kommst du meist mit Kreditkarte durch, aber du wirst nie ganz ohne Bargeld auskommen.
Wichtige Hinweise zur Geldabhebung:
-
Nicht alle Geldautomaten akzeptieren ausländische Karten. Am zuverlässigsten sind die ATMs bei:
-
7-Eleven (24h geöffnet, englisches Menü, niedrige Gebühren)
-
Japan Post Bank (JP Bank)
-
Lawson (nicht alle Filialen)
-
-
Gebühren: Viele deutsche Banken berechnen 5–10 € pro Abhebung. Nutze am besten Kreditkarten ohne Auslandsgebühren (z. B. DKB, Revolut, N26).
Tipp: Hebe am besten einmal größere Beträge ab, statt mehrfach kleine – das spart Gebühren. Und: Viele Japan-Reisende führen ein kleines Portemonnaie mit sich, um nur einen Teil des Bargelds mitzunehmen und den Rest im Safe zu lassen.
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Wie bleibe ich in Japan günstig online, um Kosten zu sparen?
Auch wenn viele erwarten, dass Japan überall öffentliches WLAN bietet – in der Realität ist die Abdeckung oft lückenhaft, besonders außerhalb von Cafés, Hotels oder Bahnhöfen. Wenn du dich auf dein Smartphone für Navigation, Übersetzung, Wetter, Fahrpläne oder Hotelbuchungen verlässt, brauchst du eine stabile Internetverbindung. Die besten Optionen:
eSIM von Airalo
- Ideal für moderne Smartphones mit eSIM-Funktion
- Einfach App installieren (iOS | Android), Tarif auswählen und online sein
- Unsere eSIMs für Japan starten bereits ab 4,50 €
- Aktivierung vorab → du landest und bist sofort online
- Keine SIM-Karte wechseln, kein Stress mit Shops
Lokale SIM-Karten
- Gibt es am Flughafen, in Elektronikmärkten oder konbini-nahen Shops
- Anbieter: z. B. Mobal, Sakura Mobile, IIJmio
- Achtung: Nur buchbar mit Pass – du brauchst deinen Reisepass beim Kauf und musst dich registrieren
Mobiler WLAN-Router (Pocket WiFi)
- Miete am Flughafen oder vorab online
- Ca. 5–7 € pro Tag, Daten meist unbegrenzt
- Gerät muss täglich geladen werden, zusätzliches Gepäckstück
Tipp: Auch wenn eSIMs am unkompliziertesten sind, ist ein Pocket WiFi bei Gruppenreisen oft günstiger pro Person. Für Solo-Traveller sind Airalo & Co. am effizientesten.
Deine eSIM für Japan: Mit Airalo auf Reisen online bleiben
Navigiere dich durch Tokios Straßen, erledige spontane Hotelbuchung und entdecke auf TikTok die neuesten 7Eleven-Food-Trends. Mit deiner eSIM von Airalo bleibst du in Japan jederzeit online: Schon ab wenigen Euro verfügbar und bereits vor der Reise auf deinem Smartphone aktivierbar. Kein Stress. Keine hohen Roaming-Gebühren. Einfach den Japan-Urlaub günstig und flexibel genießen.