Reisewarnung für die USA: Was du 2025 wissen musst

Du planst eine Reise in die USA – aber du fragst dich, ob das im Moment überhaupt eine gute Idee ist? Die politische Lage in den Vereinigten Staaten hat sich radikal zugespitzt. Polarisierung, Proteste, Gesetzesverschärfungen und kontroverse Debatten rund um Donald Trump verunsichern nicht nur Einheimische – sondern auch internationale Besucher. 

Sind die USA aktuell ein sicheres Reiseziel für deutsche Touristen? Unsere Reiseexperten helfen dir die aktuelle Lage einzuschätzen und geben dir nützliche Tipps zur aktuellen Einreise in die USA als Tourist.

In diesem Artikel erfährst du:

New York

iStock | Urbanscape

Wie ist die aktuelle politische Lage in den USA?

Die Vereinigten Staaten befinden sich in einer Phase immenser gesellschaftlicher Spannungen. Nachdem Donald Trump zu Beginn des Jahres 2025 zurück ins Amt als Präsident der Vereinigten Staaten gewählt wurde, spitzt sich die politische Lage immer weiter zu.

Der Wahlkampf von Donald Trump in Kürze:

  • Trump ist erneut als Präsident gewählt worden – trotz laufender juristischer Verfahren wegen Amtsmissbrauchs, Wahlbeeinflussung und anderen Vorwürfen.
  • Seine Aussagen polarisieren: Er beschwört Verschwörungstheorien rund um die letzte Wahl und greift politische Gegner scharf an.
  • In vielen konservativen Bundesstaaten folgt die Bevölkerung seiner Linie – mit Auswirkungen auf das gesellschaftliche Klima.

Gesellschaftlich gespalten: Red States vs. Blue States

  • Die Kluft zwischen republikanisch (rot) und demokratisch (blau) geführten Bundesstaaten wächst – die politische Mitte löst sich immer mehr auf.
  • Themen wie Waffengesetze, Rechte von Frauen und LGBTQ+ oder der Umgang mit Migranten werden völlig unterschiedlich gehandhabt.
  • Immer wieder kommt es zu Protesten, Gegendemonstrationen oder sogar zu gewaltsamen Auseinandersetzungen.

Umgang mit Touristen & Minderheiten in den USA

Die Einwanderungspolitik steht bei Trump klar im Fokus. Im Mai 2025 stoppen die USA die Visum-Ausgabe an ausländische Studenten und setzen auf strengere Kontrollverfahren der Social-Media-Profile von Visa-Anwärtern. Wie wirken sich diese politischen Entwicklungen in den USA auf den Tourismus aus? In einigen Regionen berichten Reisende und internationale Medien über:

  • Rassismus-Vorwürfe, insbesondere gegenüber People of Color
  • Diskriminierung von LGBTQ+-Personen, z. B. durch Anti-Trans-Gesetze in Florida, Texas oder Tennessee
  • Harsche Polizeikontrollen und der offene Umgang mit Waffen in der Öffentlichkeit
  • Deutschen Touristen wurde die Einreise verweigert und es kam zu einzelnen Festnahmen

Hat Deutschland eine Reisewarnung für die USA ausgesprochen?

Derzeit gibt es keine offizielle Reisewarnung des Auswärtigen Amts für die USA, allerdings wurden die Sicherheitshinweise für Reisen in die USA aktualisiert. Da besonders bei der Einreise intensivere Kontrollen und Befragungen stattfinden, solltest du dich genaustens über alle nötigen Formulare und Nachweise informieren und diese sorgfältig ausfüllen. 

Sei dir bewusst: Mit einer gültigen ESTA-Genehmigung erhältst du nicht automatisch Anspruch auf eine Einreise, die Entscheidung darüber treffen die US-Grenzbeamten.

Bild von der Golden Gate Bridge

iStock | bluejayphoto

Worauf sollte ich als Tourist in den USA jetzt achten?

Eine Reise in die USA ist weiterhin möglich – aber nicht überall gleich sicher oder angenehm, weshalb du als Tourist vor allem auf die Auswahl der Reiseregion achten solltest. Die Unterschiede zwischen Bundesstaaten sind erheblich.

Während besonders liberale Staaten wie Kalifornien oder New York als touristisch entspannte Regionen gelten, ist in den konservativen Staaten, vor allem den Südstaaten, etwas mehr Vorbereitung erforderlich.

Verhaltenstipps für Reisende, die wirklich sicher gehen wollen:

  • Politische Diskussionen vermeiden, wenn es geht, insbesondere zu Trump und sensiblen Themen
  • Proteste und Großveranstaltungen meiden
  • Polizeikontrollen in den USA respektvoll begegnen – in manchen Bundesstaaten gilt „zero tolerance“ 👉 Bleib ruhig, stell den Motor ab, lege deine Hände sichtbar auf das Lenkrad und folge den Anweisungen der Polizeibeamten.
  • Lokale Gesetze beachten – z. B. Ist Waffentragen mancherorts erlaubt, auch offen
  • Kleidung mit politischen Statements besser zuhause lassen

Pride-Flagge neben der amerikanischen Flagge, so wie es sein sollte

iStock | Sophonnawit Inkaew

Fazit: Ist es aktuell sicher in die USA zu reisen?

Trotz politischer Spannungen ist es nach wie vor sicher in die USA zu reisen, wenn du vorbereitet, informiert und sensibel reist.

Die USA bleiben ein faszinierendes Reiseziel, aber die gesellschaftliche Stimmung ist angespannt. 2025 ist ein Jahr, in dem politisches Feingefühl und aktuelle Informationen besonders wichtig sind. Wer informiert reist, sich bewusst verhält und regionale Unterschiede kennt, kann die USA auch 2025 sicher und selbstbestimmt erleben.

📱Tipp: Für aktuelle Informationen zur Lage in den USA empfehlen sich News-Apps mit Push-Benachrichtigungen wie von NBC oder CNN. Mit der FEMA App hast du zudem einen Katastrophen-Alarm auf dem Smartphone – so bist du im Notfall sofort informiert.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zur USA-Reisewarnung

Wo kann ich mich über aktuelle Reisewarnungen für die USA informieren?

Auf der Seite des Auswärtigen Amts erhältst du immer die aktuellsten Reise- und Sicherheitshinweise für die USA.

Wie sicher ist man als deutscher Tourist in den USA?

In der Regel sicher – mit den üblichen Vorsichtsmaßnahmen, vor allem in Großstädten (z. B. Taschen gut sichern, nachts nicht allein unterwegs sein, große Menschenansammlungen wie Proteste meiden). Halte dich zudem an alle Einreisevorgaben und vermeide polizeiliche Auseinandersetzungen jeglicher Art.

Welche US-Staaten gelten als besonders konservativ?

Als besonders konservative US-Staaten gelten: 

  • Florida
  • Texas 
  • Tennessee
  • Mississippi
  • Alabama 
  • Teile des Mittleren Westens

Welche US-Staaten gelten als besonders liberal?

Als besonders liberale US-Staaten gelten 

  • Kalifornien
  • New York
  • Illinois
  • New Jersey
  • Washington
  • Massachusetts

Wie kann man Trump-Anhänger versehentlich provozieren?

Politische Statements auf Kleidung oder in Gesprächen können in manchen Gegenden der USA als Provokation gewertet werden. Wenn du wirklich sicher gehen willst, ist es besser, neutral zu bleiben, um Ärger aus dem Weg zu gehen.

Müssen LGBTQ+ Reisende in den USA mit Anfeindungen rechnen?

In liberalen Staaten ist Reisen als LGBTQ+-Person weniger unproblematisch. In konservativen Bundesstaaten können gewisse Gesetze und gesellschaftliche Ablehnung leider zur Herausforderung werden.

Vorbereitet mit deiner Airalo eSIM: So bleibst du in den USA sicher & vernetzt

Wer sich für eine Reise in die USA entscheidet, sollte jederzeit informiert bleiben und für Freunde und Familie in Deutschland immer erreichbar sein. Mit einer eSIM von Airalo bist du schon vor deiner Reise auf der sicheren Seite: Du kannst sie ganz bequem von zuhause aus installieren und direkt nach der Landung mobil surfen – noch bevor du die Einreisekontrolle passierst.

Deine Vorteile mit einer eSIM in den USA:

  • Bereits vor der Einreise mobil erreichbar – z. B. für den Kontakt mit Familie und Freunden oder wichtige Flug-Updates
  • Keine stressige Suche nach einem SIM-Shop: Fahre nach dem anstrengenden Einreiseprozess entspannt zur Unterkunft
  • ✅ Wartezeit nutzen: Uber bestellen oder ÖPNV zum Hotel checken, während du am Kofferband wartest
  • Keine Abhängigkeit vom Flughafen-WLAN
  • Sicher und flexibel reisen: In der App hast du deinen Datenverbrauch immer im Blick und kannst deinen Tarif jederzeit aufladen.

👉 Jetzt Wunschtarif wählen & loslegen


Sind Sie bereit, eSIMs auszuprobieren und zu verändern wie Sie in Verbindung bleiben?

Laden Sie die Airalo-App herunter, um Ihre eSIMs zu kaufen, zu verwalten und aufzuladen – jederzeit und überall!

Airalo | Download mobile app
Airalo | Use your Free Credit

Nutzen Sie Ihre verdienten Credits.

Sie können USD $3.00 in Airmoney verdienen, indem Sie Ihren Empfehlungscode an Freunde weitergeben.