Ah, Kuba! Ein Traum von Abenteuer und Salsa. Wenn du schon immer von einer Kuba-Rundreise geträumt hast – und dabei nicht nur an Strände und Palmen gedacht hast – dann schnall dich an! In diesem Guide nehmen wir dich mit auf eine wilde Reise, die so bunt und vielseitig ist wie die Insel selbst.
Warum du Kuba unbedingt sehen musst
Stell dir vor: Du fährst in einem alten, knatternden Chevrolet durch die Straßen von Havanna, mit der Sonne im Gesicht und einer Cuba Libre in der Hand, der Klang von Salsa und Reggaeton im Hintergrund. Klingt wie der Stoff, aus dem Urlaubsträume gemacht sind, oder? Aber Kuba hat noch viel mehr zu bieten als die Klassiker.
Lass uns gemeinsam auf Entdeckungstour gehen, von der geschichtsträchtigen Hauptstadt Havanna bis hin zu den unberührten Stränden und den kolonialen Städten im Landesinneren. Bist du bereit? Dann los
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Wann ist die beste Reisezeit für eine Rundreise Kuba?
Achtung, jetzt kommt die wichtige Frage: Wann ist die beste Reisezeit für Kuba? Wenn du nicht gerade auf Dauerregen und tropische Stürme stehst, dann ist die Antwort einfach: Von Dezember bis April. In diesen Monaten erwartet dich das perfekte Karibik-Wetter – warm, aber nicht zu heiß, und vor allem keine Regenwolken, die dir den Tag vermiesen.
Und Mai bis Oktober? Hier wird es feucht – Regenzeit. Es gibt immer wieder Tropenschauer, die meist aber schnell vorbeigehen. Ein Vorteil: Du wirst weniger Touristen antreffen und hast die Sehenswürdigkeiten fast für dich alleine. Die Hurrikansaison läuft von Juni bis November, was bedeutet, dass du in dieser Zeit mit Stürmen rechnen musst. Wenn du also auf Nummer sicher gehen willst, vermeide diese Monate.
Kleiner Tipp: Wenn du es etwas ruhiger magst und nicht auf den Trubel der Hauptreisezeit abfährst, dann ist November auch ein super Monat, um Kuba zu besuchen. Weniger Touristen, aber immer noch tolles Wetter – klingt fast wie ein Geheimtipp, oder?
☀️ Du würdest es schon gerne im Frühjar warm haben? Hier findest du eine Liste an warmen Reisezielen, die nicht weit entfernt sind!
Welche Sprache spricht man in Kuba?
Bevor du mit deiner Kuba-Rundreise loslegst, musst du wissen, wie du dich überhaupt verständigen kannst. Und die Antwort auf die Frage: Welche Sprache spricht man in Kuba? – ist simpel: Spanisch. Na gut, kein Weltwunder, aber hey, es ist gut zu wissen, dass du nicht in „Karibisch“ sprechen musst (obwohl du es fast könntest, wenn du in einem richtigen kubanischen Salsa-Club tanzt).
Kein Grund zur Panik, falls du kein Spanisch sprichst. Die Kubaner sind bekannt für ihre Gastfreundschaft und dank Google Translate wirst du dich auch ohne Sprachkenntnisse irgendwie durchschlagen. Aber wer weiß, vielleicht schnappst du dir ein paar coole spanische Floskeln auf, die du dann bei der nächsten Runde Mojitos raushauen kannst? Hier ein paar Basics, die dir helfen werden:
- ¡Hola! = Hallo!
- ¿Cuánto cuesta? = Wie viel kostet das?
- ¡Gracias! = Danke!
- ¿Dónde está el baño? = Wo ist das Badezimmer?
☀️ Apropos Spanisch: Hier findest du weitere Urlaubstipps für die Dominikanische Republik und Mexiko!
Deine perfekte Kuba-Rundreise – Die besten Routen
Kuba ist zwar eine kleine Insel in der Karibik, aber es gibt unglaublich viel zu sehen und zu erleben. Wer denkt, er kann alles in einer Woche abklappern, wird schnell feststellen, dass er sich geirrt hat. Hier brauchst du Zeit – und die richtige Route!
Wenn du dir überlegst, wie du das Land auf eigene Faust bereisen kannst, empfehlen wir dir eine ganz klassische Kuba-Rundreise, die dich zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten bringt, aber auch ein paar Geheimtipps bereithält. Die ideale Rundreise dauert zwischen 10 und 14 Tagen und führt dich über die Insel von Westen nach Osten.
Route 1: Von Havanna nach Trinidad – Historisches Kuba
Havanna (Tag 1-3)
Startpunkt jeder Kuba-Rundreise ist natürlich Havanna, die Hauptstadt der Insel. Hier kannst du dich auf einen ersten Stadtbummel durch die Altstadt machen, die UNESCO-Weltkulturerbe ist, und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten abklappern. Havanna bietet dir Oldtimer, Salsa und jede Menge Karibik-Flair. Du wirst sicher auch in einem der vielen Cafés entlang des Malecóns Halt machen, um das bunte Treiben zu beobachten.
- Sehenswert: Alt-Havanna, Malecón, Plaza de la Catedral, Museo Nacional de Bellas Artes
Viñales (Tag 4-5)
Nachdem du dich in Havanna sattgesehen hast, geht es weiter in das Viñales-Tal, das im Westen Kubas liegt. Die Region ist berühmt für ihre Tabakplantagen und malerische Landschaft, mit riesigen Karstbergen und tiefgrünen Tälern. Hier kannst du Wanderungen oder Ausflüge zu den Tabakbauern unternehmen und in einem Kubaner-Haus übernachten.
- Sehenswert: Viñales-Tal, Cueva del Indio, Tabakplantagen
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Cienfuegos (Tag 6-7)
Weiter geht’s nach Cienfuegos, eine wunderschöne koloniale Stadt im Süden Kubas. Sie wird oft als „Perle des Südens“ bezeichnet und ist bekannt für ihre französische Architektur und den wunderschönen Parque José Martí. Von hier aus kannst du auch den Península de Zapata Nationalpark besuchen, der ein Hotspot für Vogelbeobachtungen ist.
- Sehenswert: Palacio de Valle, Parque José Martí, Cueva de los Peces (Schnorcheln)
Trinidad (Tag 8-10)
Nächster Halt: Trinidad, eine der schönsten Städte Kubas. Diese Stadt hat den charme der Kolonialzeit bewahrt, mit bunten Häusern und pavierten Gassen, die durch den alten Stadtkern führen. Hier kannst du abends den Salsa-Rhythmen auf der Plaza Mayor lauschen und in den Bergen wandern, um die atemberaubende Landschaft zu genießen.
- Sehenswert: Plaza Mayor, Valle de los Ingenios, Topes de Collantes (Wanderung)
Route 2: Von Havanna nach Varadero – Kubas Strände und mehr
Varadero (Tag 11-14)
Abschließend kannst du in Varadero entspannen, das für seine unberührten Strände und luxuriösen Resorts bekannt ist. Hier kannst du schnorcheln, tauchen oder einfach die Seele baumeln lassen. Falls du lieber Natur als Strand möchtest, besuche den Parque Nacional Varahicacos und erkunde die Höhlen und das Naturschutzgebiet.
- Sehenswert: Varadero Beach, Parque Nacional Varahicacos, Cueva de Ambrosio
Alternative Route: Von Havanna nach Santiago de Cuba – Kuba von West nach Ost
Falls du Lust hast, noch tiefer in die Geschichte und Kultur Kubas einzutauchen, dann solltest du die Ostroute wählen. Von Havanna aus fährst du in den Osten Kubas, bis nach Santiago de Cuba, der Wiege des kubanischen Salsa und der Revolution.
Santiago de Cuba (Tag 11-14)
In Santiago, der zweitgrößten Stadt Kubas, kannst du in die kulturellen Wurzeln der Insel eintauchen. Hier wurde der kubanische Revolution der letzte entscheidende Schlag versetzt. Zudem erwartet dich die heiße, tropische Atmosphäre und viele Live-Konzerte, die dir das Gefühl geben werden, mitten im Kubanischen Rhythmus zu sein.
- Sehenswert: Castillo del Morro, Parque Céspedes, Moncada Kaserne
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Dein Kuba Roadtrip – Tipps und Tricks
- Wasser: Trink immer genug davon, auch wenn du dich nach einer Mojito-Pause sehnst! Die tropische Hitze kann einem schnell zusetzen.
- Visum: Nicht vergessen, ein Visum ist nötig! Hol dir dein Touristenkarte am besten vor der Reise.
- Geld: Kuba hat eine spezielle Währung – den CUP. Die Umrechnung ist manchmal tricky, aber in den meisten Touristenzentren kannst du problemlos tauschen.
- Verkehrsmittel: Oldtimer-Taxis sind mega cool, aber auch die normalen Busse und Züge sind eine gute Möglichkeit, durch Kuba zu reisen. Einfach das Abenteuer genießen!
🌍 Du bist allein unterwegs? Hier findest du viele weitere zusätzliche Tipps!
Packliste für deine Kuba-Rundreise
Was packst du für deine Kuba-Rundreise? Hier ist deine Liste an Dingen, die auf keinen Fall fehlen dürfen:
- Sonnencreme – die Sonne ist stark!
- Mückenspray – du willst ja nicht von Moskitos heimgesucht werden.
- Leichte Kleidung – schick und praktisch, aber immer luftig.
- Badesachen – du wirst die Strände lieben.
- Regenjacke – falls der Tropenregen mal wieder zuschlägt.
- Steckdosenadapter – Kuba hat andere Steckdosen als Europa.
Nützliche Apps für deine Kuba-Rundreise
Schon ein paar Apps machen deine Kuba-Rundreise wesentlich leichter:
- Google Maps: Für die Navigationshilfe in Havanna und Co.
- Uber: Wenn du sicher und bequem von A nach B kommen willst – selbst in Kuba funktioniert das.
- Google Translate: Falls du bei den vielen Slang-Ausdrücken ins Straucheln gerätst.
- TripAdvisor: Wenn du nach den besten Restaurants und Sehenswürdigkeiten suchst.
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🌞 Durch Kuba navigieren: Ob du durch die Straßen von Havanna schlenderst oder das Vinales-Tal erkundest – mit Google Maps und Uber findest du immer deinen Weg, auch in abgelegenen Gegenden.
📸 Erlebe und teile deine Reise: Ob du die kolonialen Gebäude in Trinidad bewunderst oder an den Stränden von Varadero entspannst – halte deine besten Momente direkt für deine Freunde fest.
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